Crosslauf nimmt zu – lesen Sie hier nach weshalb

Es heißt schnell unterwegs zu sein und das auch in knappem Sportoutfit im Schnee und Matsch. Nachdem sich der erste

Suppenschüssel Crosslauf im Leonhard-Eißnert-Park im Jahr 2010 großer Beliebtheit erfreute, ging es auch dieses Jahr wieder in die nächste Runde. Bereits zum neunten Mal wurde hierbei an die Strecke gebeten. Der Veranstalter wirbt übrigens auch damit, dass das Crosslaufen nicht verletzungsintensiver sei als das ´normale´ Laufen am Asphalt, denn mit etwas Vorsicht kann eigentlich nichts passieren und es macht einfach mehr Spaß als auf langweiligen glatten Straßen zu laufen. Im Jahr 2018 wurden in Offenbach zusätzlich auch noch lose Äste, kleine Steigungen, 180 Grad Wendungen, Strohballen und einige Flatterbänder aufgebaut, die ein Erlebnis der Extraklasse für die LäuferInnen garantierten.

Ist Crosslaufen gesund für mich?

Das A und O auch bei den Vorbereitungen für den Crosslauf sind das Ausgleichstraining und lockeres Laufen, was bestens geeignet ist für den Wiederaufbau der eigenen Fitness. Man sollte besonders darauf achten, dass man für das Training zum nächsten Crosslauf auch wirklich wagt, hügelige Runden zu laufen, ganz einfach ohne Zeitkontrolle, um das Gefühl für den Körper in diesem sich verändernden Gelände zu bekommen. Die ExpertInnen empfehlen bei intensivem Training besonders auch das Laufen auf Laub getränkten Wegen, die eine wohltuende Abwechslung zu anderen Vorbereitungen darstellen. Beim Crosslauf geht es daher nicht um das Erlaufen eines Berges oder eines Waldes auf flachen Strecken, sondern um einen Lauf, bei dem es ständig auf und ab geht. Die Längen sind meist unterschiedlich lang und es gibt unterschiedliche Steigungen, die besonders bei kalten und nassen Wetterverhältnissen besonders unter die Haut gehen. Daher empfehlen ExpertInnen ein gutes Schuhwerk und die notwendigen Schichten an extra gutdurchlüfteter Wintersportbekleidung.

Crosslauf auch schonend für Gelenke?

ExpertInnen empfehlen besondere Techniken zum Bergablaufen sowie auch zum Berganlaufen. Diese sind natürlich ähnlich wie die Techniken für das ´normale´ Streckenlaufen, jedoch gibt es kleine Unterschiede. Die Cross-Grundlage kann beispielsweise bereits nach sechs Wochen ausreichend sein. Beim Hinunterlaufen sollten sie besonders die Schwerkraft abfangen, das heißt sie sollten die Hügel nicht allzu schnell hinunterlaufen, kleine Schritte werden also empfohlen. Das Berganlaufen, womöglich hingegen der gängigen Meinung, ist die leichtere Technik, denn hier fällt der starke Kontakt der Füße auf den Boden, wobei der Körper hier auch ein wenig nach vorne gelehnt sein sollte. Zwischen An- und Ablauf soll psychologische Entspannung stattfinden, denn es soll ein gutes Miteinander darstellen, was es Ihnen ermöglichen soll, Steigungen mit Rhythmik und Freude zu erklimmen.